Ägypten

“Land der Pharaonen”

Ägypten bedeutet mehr als nur Tempel und Pyramiden, Moscheen und Minarette, mehr als Götter, Gräber und Gelehrte – das moderne Land bietet nicht nur dem Kulturreisenden eine ganze Menge, sondern überrascht Taucher, Surfer, Sonnenhungrige und Wüstenfreaks mit einigen der schönsten Flecken dieser Erde.

Luxor und Theben-West

Der Luxor-Tempel steht mitten in der Stadt Luxor und wurde von Amenophis III. erbaut, später fügten noch andere Pharaonen weitere Bauten hinzu. Der Tempel ist der Götterfamile des menschengestaltigen, häufig auch widderköpfigen Weltenschöpfers Amun geweiht.

64 Pharaonen-Gräber wurd in Theben-West bislang im Fels entdeckt. Das berühmteste wurde 1922 geöffnet: das Grab des mit etwa 19 Jahren verstorbenen Tutanch-Amun.

 

Esna – Chnum Tempel und Edfu – Horus Tempel

Der Tempel des Chnum liegt 9 m unter dem heutigen Ortsniveau und wurde von Ptolemäern und Römern erbaut. Er ist dem Schöpfergott Chnum geweiht, der als Spender von Nil- und Quellwasser verehrt wurde.

In Edfu steht der Horus-Tempel, der einer der größten und besterhaltenen Tempel Ägyptens ist. Ein Muss auf jeder Reise.

 

Philae Tempel und Assuan Staudamm

Der Philae- Tempel ist der Göttin Isis geweiht und liegt auf einer Insel im Stausee. Der Tempel wird mit einem kleinen Boot angefahren.

Der Assuan-Hochdamm ist 600 km lang und fasst 165 Mio. m³ Wasser. Dadurch wurde der Nil reguliert, der regelmäßig das Land überflutete.

 

Nilkreuzfahrt und Abu Simbel

Die Tempel zwischen Luxor und Assuan kann man bei einer Nilkreuzfahrt auf bequeme Art besichtigen. Während das Schiff langsam den Nil herauf- oder herunterfährt, liegt man auf dem Sonnendeck und läßt die Nillandschaft an sich vorüberziehen.

Der große Tempel von Ramses II in Abu Simbel ist ein Wahrzeichen Ägyptens. Vier Kolossalfiguren thronen vor der gewaltigen Eingangsfassade. Ein besonderes Lichtspiel erlebt man jedes Jahr am 21. Februar und 21. Oktober im Allerheiligsten. Dann fallen die ersten Sonnenstrahlen so in die Tiefe des Tempels ein, dass die Götterfiguren im Sonnenlicht glänzen – ein unvergessliches Schauspiel.

 

Granit-Steinbruch und Karnak Tempel

Eines antiken Steinmetzes Pech ermöglicht, im nördlichen Granit-Steinbruch der Pharaonen, die Attraktion eines unvollendeten Obelisken. Der Osiris-Obelisk ist nur halb aus dem Fels geschlagen, 42 m hoch und knapp 1200 t schwer.

Der Karnak-Tempel stellt eine der imposantesten architektonischen Verneigungen vor einer Gottheit dar. Jeder Pharao fügte dem Werk seines Vorgängers ein weiteres hinzu. Besonders empfehlenswert sind auch die dort angebotenen nächtlichen Lichtspiele.

 

Hatschepsut Tempel

Mit ihrem Totentempel setzte sich die Pharaonin Hatshepsut, die wahrscheinlich einem Mordattentat zum Opfer fiel, ein unvergleichliches Denkmal. Der Terrassen-Tempel bildet eine Einheit mit seinem natürlichen Hintergrund, dem Kalksteinmassiv.

Auf der Nilkreuzfahrt finden jeden Abend Veranstaltungen statt. Da darf natürlich auch der Bauchtanz nicht fehlen.

 

In der Wüste bei den Beduinen

Einen Ausflug in die Wüste mit dem Jeep, um zu erfahren wie die Beduinen dort immer noch leben, ist sehr interessant. Einige Stämme haben sich bereit erklärt den Touristen ihre Lebensweise näher zu bringen. Man kann auf Kamelen reiten und mit den Frauen Brot backen. Am Abend wird getanzt, es gibt ein Barbecue und man genießt den Sonnenuntergang in der Wüste.

 

 

Wir haben hier nur einige Höhepunkte aus Ägypten aufgeführt. Die überwältigende Unterwasserwelt, ein Muss für Taucher und Schnorchler ist hier viel zu kurz gekommen. Informieren Sie sich bei uns über alle Sehenswürdigkeiten.
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